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In diesem Seminar werden die Grundzüge des Kredit- und Sicherheitenrechts im Zusammenhang mit einer Unternehmens-insolvenz - von der Vertragserstellung vor der Insolvenz bis hin zur Kreditgewährung in der Insolvenz - dargestellt.

Die Seminarteilnehmer erhalten konkrete Handlungsempfehlungen von der Kreditvertragserstellung bis hin zur Sicherheitenbestellung und Verwertung der Sicherheiten. Zudem erlangen die Teilnehmer Rechtssicherheit im Umgang mit den in der Praxis üblichen Problemen bei Kreditverträgen und Kreditsicherheiten.

Fach- oder Führungskräftet im Firmenkundengeschäft Marktfolge sowie aus der Sanierungs- und Abwicklungsabteilung

• Grundsätzliche Überlegungen zur Vertragsgestaltung im Hinblick auf die im eröffneten Verfahren auftretenden Risiken
• Kreditgewährung nach Insolvenzantragstellung bzw. nach Insolvenzeröffnung (echter und unechter Massekredit)
• Auswirkungen der Insolvenzeröffnung auf die zur Verfügung stehenden Kreditsicherheiten
• Kreditsicherheiten in der Insolvenz (Aus- und Absonderungsrechte, Insolvenzmasse, relevante Gesetzesänderungen wie ESUG und MoMiG)
• Wirksamkeitsfragen bei Sicherheitenbestellung (Gläubigerbenachteiligung, unentgeltliche Rechtshandlungen, Nachbesicherungsproblematik, Gesellschafterdarlehen im Nachrang und Gesetzesänderungen wie z.B. MoMiG)
• Risikoeinschätzung in Bezug auf die Kreditgewährung an den schwachen bzw. starken Insolvenzverwalter und an den endgültigen Insolvenzverwalter
• Grundsätze bei Finanzierungen zur Vorbereitung einer Ausproduktion und zur Vorbereitung einer übertragenden Sanierung
• Verwertung von Kreditsicherheiten in der Insolvenz eines Unternehmens (Rechte des vorläufigen und endgültigen Insolvenzverwalters, Nutzung und Verwertung durch vorläufigen Insolvenzverwalter, Verwertung durch endgültigen Insolvenzverwalter, Rechte der Sicherungsgläubiger, Aus- und Absonderungsrechte, Verfahrenskostenbeiträge und Erlösauskehr)

Dozent:

RA Thomas Wuschek, MBA, SanExpert-Rechtsanwalt