Der Generationenwechsel in den Führungspositionen fordert neue Führungskonzepte. Denn die Generation Y – jene Gruppe von jungen Menschen, geboren in den 80ern und 90ern – hat andere Vorstellung jenseits einer hierarchischen Führung: Sie will beteiligt sein aber auch andere beteiligen. Sie will sinnvolle Dinge gemeinsam tun statt in Konkurrenz. Sie schätzt ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das Unterschiedlichkeit wertschätzt, und sie will den Austausch über Grenzen der eigenen Abteilung oder der eigenen Organisation hinweg.
Führen heißt in dem Sinne: Ich inspiriere Leute und bringe sie zusammen. Ich organisiere und moderiere Prozesse zur kollektiven Veränderung und ich gebe fortlaufend Feedback.
- Individuell richtig kommunizieren: die Teilnehmer lernen und erproben, wie sie als Führungskraft (inhaltlich) so kommunizieren, dass andere sie verstehen.
- Gemeinsam richtig kommunizieren: die Teilnehmer lernen, was sie als Führungskraft dazu beitragen können, dass eine interdisziplinäre (Spezialisten-)Gruppe effektiv kommuniziert.
- Gemeinsam Fortschritt gestalten: die Teilnehmer erlernen und erproben Prozess-Instrumente, um interdisziplinäre und interkulturelle Teams zum gemeinsamen Katalysator für kollektive Innovationen zu machen.