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P-001658: Entwicklung eines Vorgehens zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)

Zeitraum:
auf Anfrage

Ort:
auf Anfrage

Veranstaltungs ID:
P-001658

Preis:

Ziel der Veranstaltung:

Ziel des Workshops ist es,

  • allen Beteiligten das notwendige Hintergrundwissen und Erfahrungswerte in anderen Unternehmen bzw. Organisationen zur Verfügung zu stellen,
  • die Entwicklung eines BEM im Unternehmen zu planen und alle entscheidenden Eckpfeiler festzustecken sowie sicherzustellen, dass die Interessen aller beteiligten Gruppen hierbei angemessen berücksichtigt werden.
Zielgruppe:

Führungskräfte und Verantwortungsträger für das Betriebliche Eingliederungsmanagement

Inhalt:
  • Umfassende Information der TeilnehmerInnen über die Thematik und beispielhaften Umsetzungen des Eingliederungsmanagements in anderen Unternehmen/ Organisationen
  • Entwicklung der wesentlichen Eckpfeiler des BEM-Vorgehens im Unternehmen u.a. in Bezug auf folgende Aspekte:
  • Rollenverteilung: wer spricht den Mitarbeiter wann und wie an? Wer erfährt davon? Wer führt wann welche Gespräche?
  • Datenschutz: wer hat welche Informationen und kann aufgrund dieser Informationen am besten im Sinne der Eingliederung handeln?
  • Wie können z.B. das Expertenwissen des Mitarbeiters und des direkten Vorgesetzten zu den Gegebenheiten am Arbeitsplatz in Bezug gesetzt werden zum Wissen des Mitarbeiters/ Betriebsarztes um das Krankheitsgeschehen des Mitarbeiters?
  • Akzeptanz: Wie muss vorgegangen werden, damit sich alle Akteure aktiv an einer Lösung beteiligen?
  • Festlegung des weiteren Vorgehens
Hinweise:

Arbeitgeber sind in Deutschland aufgrund des § 84 SGB 9 verpflichtet, ihren Arbeitnehmern, die insgesamt mehr als 6 Wochen innerhalb eines Jahres arbeitsunfähig sind, ein sogenanntes Eingliederungsmanagement anzubieten. Es ist daher Aufgabe jedes Unternehmens ein tragfähiges und akzeptiertes Vorgehen zu entwickeln, in dem festgelegt ist, auf welche Art und Weise gemäß den gesetzlichen Vorgaben die Eingliederung in der Praxis umgesetzt wird. Dabei hat es sich bewährt alle betroffenen Stellen aktiv zu beteiligen, denn da das BEM auf der Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Personen beruht, wird es nur bei hoher Akzeptanz die gewünschte Wirkung zeigen.